Hey, ICH BIN TABEA.
erzähl mir nicht was war, sondern WAS Es dir bedeutet.

WER ICH BIN?

Aufgewachsen in Löhne, einer Kleinstadt in Ostwestfalen, hat es mich zum Studieren erst nach Düsseldorf und vor kurzem der Liebe wegen nach Gießen verschlagen. Mein Leben spielt sich deswegen an all diesen verschiedenen Orten ab. Beziehungen zu pflegen, ganz egal ob freundschaftlich oder familiär, ist mir das Wichtigste.
Ich liebe es zu verreisen, gerne auch in Wanderschuhen und Zelt. Musik höre ich am liebsten live auf Konzerten und Festivals und zur Bildbearbeitung am liebsten Podcasts. Morgens brauche ich erstmal einen Moment um wach zu werden und dafür immer einen Kaffee.
Man findet mich des öfteren im nächsten Buchladen beim Stöbern und dann mit einem riesigen Stapel mit neuem Lesestoff unter dem Arm nach Hause spazieren oder im Schwimmbad, wenn ich meine Bahnen ziehe und dabei den Kopf ausschalte.
2023 habe ich Max, meinen ‚partner in crime‘, geheiratet. Wenn ich vor einer Hochzeitsbegleitung morgens aufgeregt am Frühstückstisch sitze, ist er es, der mich daran erinnert, dass bei den letzten 100 Malen ja auch alles gut gegangen ist.

PHILOSOPHIE

Wenn ich ganz ehrlich bin, konnte ich mir nie wirklich etwas anderes vorstellen, als Fotografin zu sein. Direkt nach dem Abi habe ich eine Ausbildung zur Produktfotografin absolviert und bin nach einem kleinen Exkurs ins Kommunikationsdesign wieder genau da gelandet wo ich hingehöre: Hinter die Kamera.
Mit meiner Kamera bin ich unterwegs, um Geschichten zu erzählen und das Gefühl, das darin steckt, festzuhalten. Meistens handeln diese Geschichten von großen Festen, wie beispielsweise Hochzeiten. Manchmal aber auch nur vom familiären Alltag oder dem besonderen Ausdruck, den jeder einzelne Mensch in sich trägt. Aber immer handeln sie vom Leben selbst, den Dingen die fast unbemerkt verstreichen und davon, was uns wirklich ausmacht.
Das Beste daran ist, dass ich so viele verschiedene Menschen so nah kennenlernen darf. Immer wieder bin ich überrascht, wie verbunden man sich fühlen kann, auch wenn man sich eigentlich noch gar nicht so lange kennt.
Lasst uns doch auch kennenlernen.
FÜR DIEJENIGEN, DIE SICH TRAUEN, SIE SELBST ZU SEIN.
IHR FINDET MICH IN DER STILLE UND AN WILDEN ORTEN. IN TIEFEN GESPRÄCHEN UND MENSCHENMENGEN. ICH BRAUCHE DIE FREIHEIT, UM ETWAS ZU SCHAFFEN, UND NEUE ERFAHRUNGEN, DIE MICH ANTREIBEN.

Warum GEschichten?
Beim Packen von Umzugskisten fiel mir ein Foto in die Hände. Ein einfacher Schnappschuss, ein Polaroid. Ein schüchtern frisch verliebtes Paar sitzt da fünf Tage nach ihrem ersten Kuss in der WG-Küche des Studierendenwohnheims. Es brauchte nur dieses Bild und den Bruchteil einer Sekunde und alles war wieder da: Die Nervosität, die Vertrautheit, die noch ein zartes Pflänzchen war, das fröhliche Ziehen im Bauch. Die Frau auf dem Polaroid bin ich.
Ich glaube daran, dass kleine Dinge die Welt bedeuten können und man besondere Momente bewahren soll, wie einen Schatz. Ich glaube, dass jede Geschichte, und sei sie noch so klein, wertvoll ist, gehört zu werden.
Wir erzählen Geschichten, weil sie die wichtigen Dinge bündeln und auf den Punkt bringen, weil sie Bedeutung so bündeln, dass wir sie mit uns tragen können. Das ist, was ich mache und liebe.